Gar nicht so einfach einen Blogeintrag zu schreiben. Ist das anders, als wenn man einen Artikel für eine Zeitung schreibt? Anders als einen Text für einen Onlineartikel auf einer großen Website? Gar anders als ein Text für einen TV-Beitrag? Bestimmt, aber das Gute hier: Sportmomente.de ist Hobby, Freizeit und Vergnügen. Blicke auf die Quote und/oder Reichweite muss ich mir nicht antun. Aber, warum bin ich zu diesem Artikel eigentlich gekommen? Ach ja: Warum gibt es Sportmomente.de? Dazu müssen wir ein wenig zurückblicken.

Es war einmal……
Die Idee, die ich zusammen mit einem Kollegen hatte, entstand in der Tat an einer Kölner Bar auf einem Bierdeckel. Das damalige „Kölnisch Wasser“ diente als Ideentank. Wir mussten irgendetwas zum Thema „Boxen“ recherchieren. Internet galt damals echt noch als Neuland, und wir kamen immer auf die gleichen Infos und Texte. 2, maximal 3 unterschiedliche Versionen und Quellen, das war es. Uns war das zu wenig.

Es musste um große Kämpfe herum mehr Infos geben, mehr Randnotizen und mehr Blut, Schweiß und Tränen, als diese reine Sportberichterstattung und dem Ergebnisdienst. Die Idee der Sporthelden war geboren. Große Sportler neu beleuchten, großen Sportereignisse aus längst vergangenen, aber niemals vergessenen Tagen in diesem Internet eine neue Heimat geben. Nun ist die alte Website der Sporthelden selber längst Geschichte und das „Kölnisch Wasser“ hat seine Pforten leider auch geschlossen. Die Idee soll aber nun auf Sportmomente.de weiterleben.

Okay, die Idee des Weiterlebens keimte im Prinzip erst duch Corona /Covid-19 richtig auf. Also das Positive am Lockdown und der „geschenkten“ freien Zeit in den Vordergund stellen und ab. Ein kleines Sportmuseum in dem man in Erinnerungen schwelgen kann. Denn es gibt TAGE, von denen man Jahre später noch genau weiß, wo man war. Nicht nur bei der Entstehung einer Idee….